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Was Sie für Ihr Photovoltaik Energiesystem benötigen
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Das ist für den Betrieb der Anlage unbedingt erforderlich
Ein Wechselrichter, der Gleichstrom in gebrauchsfertigen Wechselstrom umwandelt.
Die nötigen Verkabelungen, damit die Energie vom Dach für das Haussystem genutzt oder ins öffentliche Netz eingespeist werden kann.
Der Stromzähler bzw. Smart Meter fungiert als Managementsystem für die Energie, sowohl die von der PV erzeugte als auch die aus dem Netz bezogene – je hochwertiger dieses Tool, desto einfacher die Handhabung und desto höher die Leistung.
Damit Sie eine möglichst hohe Eigenverbrauchsquote erzielen und Ihre Anlage optimal läuft, empfehlen sich noch folgende Investitionen:
Ein oder mehrere Stromspeicher, um die gewonnene Energie in jenen Zeiten zu verwenden, in denen die PV-Anlage nicht arbeitet: z. B. in der Nacht oder bei Stromausfall .
Eine App, um Ihr gesamtes PV-System einfach zu steuern sowie Leistungsabfälle und komplette Ausfälle möglichst schnell zu erkennen.
Ein E-Auto, damit Sie Treibstoffkosten sparen und einen Beitrag zu weniger CO2-Verbrauch leisten.
Eine Wallbox, um Ihr E-Auto schnell und sicher aufzuladen
Wichtige Themen bei der elektrotechnischen Planung sind der Standort für den Wechselrichter, den Smart Meter und mögliche Stromspeicher. Auch über die Führung und den Verlauf der elektrischen Leitungen sollten Sie sich gemeinsam mit Ihrem Bramac PV-Partner frühzeitig Gedanken machen. Ebenso sollten Sie bereits in dieser Phase die Errichtung einer Wallbox in Erwägung ziehen.
Was die einzelnen Photovoltaik Begriffe bedeuten
Die Bezeichnung setzt sich aus Photo (griechisch für Licht) und Volt (Einheit für elektrische Spannung) zusammen. Technisch versteht man darunter die direkte Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie mittels Solarzellen. Die dadurch gewonnene Energie ist sauber, umweltfreundlich und unendlich erneuerbar.
Mit zeitgemäßen Kollektoren nutzt man sowohl die direkte als auch die diffuse Sonneneinstrahlung zur Umwandlung in elektrische Energie – das heißt, selbst an Tagen mit bedecktem Himmel wird Strom erzeugt. Bei diffuser Strahlung wird das Sonnenlicht aufgrund von Nebel, Dunst oder Wolken gestreut und trifft aus verschiedenen Richtungen auf die Erdoberfläche auf.
Watt ist die allgemeine Einheit für Leistung (Energie pro Zeit), nicht nur die elektrische. Ein Kilowatt sind 1.000 Watt. Mit Kilowatt-Peak (kWp) bezeichnet man die Nennleistung von PVAnlagen, sprich: die maximal mögliche Leistung (Peak = englisch für Spitze) der einzelnen Module unter Normbedingungen. Dank kWp-Angaben lassen sich verschiedene Anlagen miteinander vergleichen.
Dieses elektrische Gerät wandelt Gleichspannung in Wechselspannung um. Da eine PV-Anlage Gleichstrom liefert, wir im Haushalt aber Wechselstrom (üblicherweise 230 Volt) benötigen, brauchen wir einen Wechselrichter für die Übersetzung. Auch für die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz ist Wechselstrom nötig.
Damit der Strom auch in Zeiten mit wenig oder gar keiner Solarproduktion verfügbar ist, passieren auf diesem Sektor enorme Entwicklungen. Wichtig ist, die Speicher schon in derPlanung zu berücksichtigen. Um auch bei einem generellen Stromausfall (Black Out) gerüstet zu sein, braucht man eigene Systeme und Geräte (siehe FAQs: Thema „Insellösung“).
Dieses Messgerät erfasst, wie viel Strom aus der eigenen Anlage erzeugt und aus dem öffentlichen Netz bezogen wird. Ein Smart Meter ist die intelligent vernetzte Lösung eines Stromzählers und ist in ein Kommunikationsnetz mit dem Anbieter eingebunden. Er sendet digital Daten zu durchgeleiteter elektrischer Energie (z. B. Jahres- oder Spitzenverbrauch) und empfängt Daten wie etwa zu Tarifänderungen.
Dabei handelt es sich um eine spezielle Ladestation für E-Autos, die je nach Qualität und Ausführung eine bis zu 10fach höhere Ladegeschwindigkeit gegenüber haushaltsüblichen Steckdosen aufweist.
So profitieren Sie von Ihrer Photovoltaikanlage
So profitieren Sie von Ihrer Photovoltaikanlage
Die PV-Module (A) wandeln das Sonnenlicht in elektrischen Gleichstrom um. Der Wechselrichter (B) übersetzt den Gleichstrom in Wechselstrom und steuert automatisch das gesamte System.
Der Stromzähler / Smart Meter (C) erfasst diesen Stromertrag sowie den zusätzlich erhaltenen Strom aus dem öffentlichen Netz.
Je nach Eigenverbrauch wird eventueller Stromüberschuss in einen Stromspeicher (D) oder ins Netz eingespeist. Bei Mehrbedarf wird Strom aus dem Stromspeicher oder, wenn erforderlich, aus dem Netz bezogen. Zudem lässt sich mit dem Solarstrom eine Wärmepumpe (E) für Heizung und Warmwasser betreiben – und auch eine Wallbox (F) für das Laden eines oder mehrerer E-Autos.
Ebenso profitieren stromintensive Geräte wie Gefrierschrank, Backrohr, Waschmaschine, Wäschetrockner, Klimaanlage sowie Heizungssysteme für Sauna, Pool etc. vom Strom aus eigener Quelle.
Rainer Schönfelder über Photovoltaik im Alltag
Rainer Schönfelder über Photovoltaik im Alltag
„Ich fahre ein Elektro-Auto und auch entsprechende Speichermöglichkeiten sind für mich absolut notwendig. Außerdem kann ich das komplette System mit einer App überwachen. Da bin ich wie ein kleines Kind und bin jeden Tag drinnen. Daher weiß ich ganz genau, was die Energiefresser im Haus sind: der Herd, das Backrohr, die Sauna, der Wärmestrahler auf der Terrasse, die Poolpumpe ...
Das Auto lade ich nicht in der Nacht, sondern tagsüber. Und ich lade es gedrosselt, sodass die PV-Anlage nie an ihre Grenzen stößt und ich dann wieder Strom vom Netz brauche. Ich mach das alles gern, weil ich beweisen will, wie man mit technischen Hilfsmitteln sein Verhaltensmuster so anpassen kann, dass der Energieverbrauch geringer wird.“
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