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Unsere Solaranlagen können Ihre Gewerbe- oder Industriegebäude mit elektrischer Energie versorgen. Und keine Angst: Solaranlagen funktionieren auch bei Bewölkung und im Winter.
Industriedächer sind durch die große Dachfläche ein perfekter Standort für Solaranlagen. Zudem können Sie so eigenen Strom für das Unternehmen generieren und Energiekosten einsparen. Für die Installation von PV-Anlagen müssen die baurechtlichen Anforderungen bezüglich Standsicherheit, Statik, Brandschutz sowie Wärme- und Schallschutz beachtet werden. Die Solarsystem dürfen zum Beispiel nicht verrutschen oder die Abdichtung inklusive Entwässerungssysteme nicht beeinträchtigen. Außerdem muss die Konstruktion sämtliche auf die Dachschichten einwirkenden Windkräfte sowie sämtliche Lasten sicher aufnehmen können.
Zumeist werden sogenannte Photovoltaik-Aufdachsysteme installiert, bei denen die einzelnen Module in speziellen Gestellen integriert werden. Die Gestelle gibt als Variante mit aufgestellten Ballastwannen oder als fixiertes System. Bei Gewerbegebäuden mit einem Steildach eignen sich zudem Indach-Systeme, die ein harmonisches Deckbild ergeben.
Für die Planung einer Flachdach Solaranlage sollte die jeweilige Landesbauordnung beachtet werden. Sie bestimmt, ob eine Baugenehmigung notwendig wird oder nicht. In den meisten Bundesländern benötigen Sie zum Beispiel für denkmalgeschützte Gebäude eine Genehmigung. Im Regelfall sind Solaranlagen für Flachdächer jedoch nicht baugenehmigungspflichtig.
Solaranlagen eignen sich nicht nur für den Neubau, sondern auch als nachträgliche Modernisierung. Deswegen sollten Sie bei einem späteren Einbau darauf achten, dass die Flachdachabdichtung noch eine Haltbarkeit von mindestens 20 Jahren hat. Das ist die vorgesehene Standzeit für Solaranlagen.
Wie bei jedem An- und Aufbau muss zuerst die Statik des Gebäudes beachtet werden. Das Flachdach muss nicht nur die Lasten der Solaranlagen aushalten, sondern auch das zusätzliche Gewicht als genutztes und begehbares Dach tragen können. Deshalb ist das Prüfzeugnis eines Statikers erforderlich.
Weiterhin muss dafür gesorgt werden, dass die Solaranlage auch bei geringen Dachneigungen nicht verrutscht und die Flachdachabdichtung nicht in ihren Funktionen wie zum Beispiel der Entwässerung beeinträchtigt wird.
Zur Planung einer Solaranlage gehört auch eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Gewerken. Elektroinstallateure und Dachdecker müssen sich an die jeweiligen Anforderungen des anderen Gewerkes anpassen.
Durch den Einbau einer Photovoltaikanlage werden die Abdichtungs- sowie Dämmschichten mechanisch stark beansprucht. Nicht nur das zusätzliche Gewicht, sondern auch die Montage- sowie spätere Reinigungs- und Wartungsarbeiten belasten die Flachdachabdichtung. Deswegen eignen sich nur Materialien, die auch für genutzte Dächer verwendet werden können. Mehrlagige Dachabdichtungen aus Bitumen- oder Polymerbitumenbahnen sind hierbei zum Beispiel eine gute Wahl. Sie bieten eine hohe mechanische Stabilität und sind robust genug, um starken mechanischen Beanspruchungen zu widerstehen.
Grundsätzlich werden an die Wärmedämmung die gleichen Anforderungen gestellt wie an die Abdichtung. So fordert die DIN 4108-10, dass für genutzte Dächer nur Dämmungen mit mindestens einer hohen Druckbelastbarkeit (dh bis dx) eingesetzt werden dürfen. Dämmplatten aus Polyurethan-Hartschaum (PU) sind beispielsweise empfehlenswert.
Ideal ist eine vollständige Ausrichtung der Module in Richtung Süden, da die Sonneneinstrahlung im Süden am höchsten ist. Doch es muss nicht immer die perfekte Südausrichtung sein. Bis zu 95% des maximalen Ertrags sind auch in Richtung Südwest und Südost möglich.
Eine weitere Option ist die Ost-West-Ausrichtung. Hier werden die Solarmodule in beide Himmelsrichtungen ausgerichtet. Die Anordnung erinnert an ein umgekehrtes "V" und kann oftmals zur einer besseren Ausnutzung der Dachfläche führen, da weniger auf eine Verschattung der Kollektoren geachtet werden muss. So können Ost-West-Anordnungen teilweise sogar höhere Erträge erwirtschaften als Solarmodule, die ausschließlich in eine Richtung ausgerichtet sind.
Mit einer Südausrichtung ist eine Photovoltaikanlage ziemlich flexibel in Bezug auf den Neigungswinkel. Von 0-80 Grad können Solarmodule in so einem Fall rentabel arbeiten. Der theoretisch ideale Winkel ist erreicht, wenn das Sonnenlicht senkrecht auf die Module trifft (90 Grad). Doch im Lauf eines Jahres verändert sich der Sonnenstand und die Solarmodule sind fest am Dach montiert. Daher ist in der Praxis die optimale Modulneigung zwischen 30 und 35 Grad.
Je nach gewünschter Solaranlage und Dachfläche schwanken die Preise für die Montage deutlich. Im Durchschnitt kann man sagen, dass sich eine Photovoltaikanlage nach circa zehn Jahren amortisiert. Danach können Sie ohne zusätzliche Kosten Ihre eigene Energie nutzen und Ihre Energieausgaben senken.
Zusätzlich können die Kosten von Solaranlagen durch Fördergelder gesenkt werden. So bietet die KfW Förderkredite für erneuerbare Energien an. Weitere Förderungen bezüglich Solar und Photovoltaik können Sie durch die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) erhalten.
Wie die individuellen Möglichkeiten an Ihrem Standort aussehen und wie viel Sie sparen können, erfahren Sie bei den jeweiligen Landesstellen für Energie und Umwelt.
Hinweis: Viele Förderungen werden ausschließlich vor der Bauphase angeboten. Nachträgliche Förderungen sind oft nicht möglich. Informieren Sie sich daher bereits vor dem Kauf über die Fördermöglichkeiten, um rechtzeitig alle Anträge ausfüllen zu können.
Wir bieten Ihnen hilfreiche Tools und Services, mit denen Sie das richtige BMI System für Ihr Flachdach ermitteln. Oder Sie nutzen unseren Projektservice, mit dem wir Ihnen gezielt weiterhelfen können. Unsere Services erleichtern Ihnen die Arbeit.
Wenn Sie weitere Fragen zu Ihrem Flachdachprojekt haben, sind unsere Key-Account-Manager gerne für Sie da:
Konfigurieren Sie mit unserem SystemFinder ganz einfach Ihr Flachdachsystem. Egal ob mit Dachbegrünung oder Photovoltaikanlage, Bitumen- oder Kunststoffbahnen, ob auf Holz, Beton oder Stahltrapez, wir haben für jede Anwendung den passenden Systemaufbau.
Als einer der führenden Anbieter von kompletten Dachsystemen bieten wir Ihnen auch leistungsstarke, dachintegrierte Solaranlagen für das Steildach und überzeugen durch hervorragenden Service. Unser komplettes Dachsystem ist mehr als die Summe der einzelnen Teile: Photovoltaik und Solarthermie, Hochleistungsdämmung, Dachsteine und Dachziegel, exakt darauf abgestimmte Systemkomponenten sowie ein exzellenter Service bilden ein komplettes System in erstklassiger Qualität.
Dabei verbinden unsere dachintegrierten Solaranlagen eine nahtlos attraktive Dachoptik mit höchster Effizienz, Langlebigkeit und Qualität: Wir prüfen beispielsweise alle unsere Solarsysteme im hauseigenen Windkanal auf maximale Regensicherheit.
Unsere Photovoltaiksysteme nutzen die Sonnenenergie effizient und sauber. Die Stromerzeugung auf dem eigenen Dach ist immer sinnvoll, egal ob Sie einen Neubau oder eine Dachrenovierung bzw. Dachsanierung planen.
Steigende Energiepreise machen die kostenlose Stromerzeugung auf dem Dach von Jahr zu Jahr attraktiver. Mit unseren Photovoltaiksystemen erhalten Sie Komplettlösungen, deren Einzelteile ideal aufeinander abgestimmt sind und die einfach installiert werden können – damit Sie die Kraft der Sonne noch schneller nutzen können.
Wir helfen Ihnen bei der Planung und Fertigstellung Ihres neuen Daches:
Sie haben Fragen oder benötigen Unterstützung? Unsere Key Account Manager sind gerne für Sie da: