Politik trifft Wirtschaft: Staatssekretär und Landrat im BMI Dachziegelwerk

Oberursel, 19.08.2021:

Hoher Besuch im BMI Dachziegelwerk Obergräfenhain bei Penig: Marco Wanderwitz, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, MdB und Ostbeauftragter der Bundesregierung informierte sich vor Ort über die Leistungsfähigkeit der Baustoffindustrie in seinem Wahlkreis. Mit von der Partie: Dr. Matthias Frederichs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V. Auch im brandenburgischen Dachziegelwerk von BMI in Karstädt gab es Besuch aus der Politik: Landrat Torsten Uhe hatte sich das Werk für seinen 100. Unternehmensbesuch ausgesucht. Mitgebracht hatte er außerdem den Bürgermeister von Karstädt sowie Vertreter der lokalen und regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften.

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Produktion am Anschlag

Der regelmäßige Meinungsaustausch mit der Politik hat bei BMI Tradition. Das Unternehmen nutzte die Gelegenheit bei beiden Politikern drängende Themen anzusprechen, so die Energiepreisentwicklung, den Einsatz alternativer Energien in der Produktion sowie dringend notwendige Maßnahmen, um dem Fachkräftemangel in der jeweiligen Region zu begegnen.

Das größte Werk der BMI Steildachsparte ist ein Musterbeispiel für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort im Landkreis Mittelsachsen. Das Werk wurde vor knapp 30 Jahren errichtet und produziert heute mit 215 Mitarbeitern rund um die Uhr. Ergebnis: Gut zehn Prozent der Dachziegel aus Deutschland sind „made in Obergräfenhain“. „Das Geschäft brummt also“, wie Produktionsdirektor Ton Michael Lackner und Werkleiter Detlef Eydam betonten. Es könnte noch mehr brummen – schließlich wird BMI in Obergräfenhain weiter investieren.

Eine Schwierigkeit – nicht nur in Obergräfenhain – ist der Fachkräftemangel, bedingt durch die Abwanderung vor allem junger Leute. Hier setzt Marco Wanderwitz auf gezielte Zuwanderung. Ein weiteres Problem: die hohen Energiekosten, die bei der ausgesprochen energieintensiven Dachziegelproduktion eine entscheidende Größe für die internationale Wettbewerbsfähigkeit sind, und die Planungssicherheit, was die Klimapolitik der Bundesregierung angeht. Hier hörte Marco Wanderwitz sehr aufmerksam zu. Bernard Gualdi, Leiter der BMI Unternehmenskommunikation, dankte dem Staatssekretär, „dass er sich für den Austausch und die Werksbesichtigung Zeit genommen hat.“

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Wo der Turmalin herkommt

Auch auf der kommunalen Politikebene interessiert man sich für Dachziegel. Der BMI Standort Karstädt war das Ziel der 100. Unternehmenserkundung durch den parteilosen Landrat des Kreises Prignitz, Torsten Uhe, gemeinsam mit Steffen Kammradt, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg, und dem Karstädter Bürgermeister Udo Staeck. In seiner Kommune wird von BMI vor allem das Braas Dachziegelmodell Turmalin hergestellt und nicht nur deutschlandweit vertrieben, sondern auch in Polen und Skandinavien. Mit knapp über 100 Mitarbeitenden und einem hohen Automatisierungsgrad arbeitet das Werk in Vollauslastung. Für die Region ist BMI einer der wichtigsten Arbeitgeber und damit ein Magnet für weiteren Zuzug.

Über BMI in Deutschland

BMI ist Marktführer in Deutschland und zugleich der einzige Hersteller, der beides aus einer Hand bietet: Steil- und Flachdachsysteme für Wohn- und Nutzgebäude. Das Unternehmen verfügt über jahrzehntelange Erfahrung rund um das Dach und legt seinen Fokus auf innovative Dach- und Bauwerkslösungen, die für mehr Wohnkomfort, Werterhalt, Sicherheit und Schutz sorgen. Dafür setzt BMI in Deutschland seine ganze Erfahrung ein – mit über 2.000 Mitarbeitern, 17 Produktionsstandorten, einem Forschungs- und Entwicklungszentrum und vier starken Marken im Markt: Braas, Icopal, Vedag und Wolfin. 

BMI in Deutschland gehört zur BMI Group, dem größten Hersteller von Flachdach- und Steildachsystemen sowie Abdichtungslösungen in Europa mit Sitz in Großbritannien. An 128 Produktionsstandorten vereint die BMI Group rund 9.600 Mitarbeiter*innen weltweit.

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Judith Frese

Öffentlichkeitsarbeit BMI Group

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